Flüelatal - Val Susasca
Das Flüelatal hat sich seit 2004 zu einem interessanten und abwechslungsreichen Kletterspot gemausert. Mit 20 Klettergebieten und über 200 Routen von 1 bis 11 Seillängen (Stand 01.10.2018) eines der grössten Gebiete im Kanton Graubünden.
Parkplätze
Bitte benützt ausschliesslich die in den jeweiligen Gebietsinfos beschriebenen, öffentlichen und kostenfreien Parkplätze. Bitte Einschränkungen beim Flüela-Hospiz Passhotel beachten. Achtung: Die Parkplätze direkt unter dem Klettergarten Mälchasten sind nicht zu empfehlen (Steinschlag).
ÖV
Es besteht eine Busverbindung (in der Regel ab 1. Juli) vom Bahnhof Davos Dorf nach Susch im Engadin bzw. in umgekehrter Richtung. Fünf Haltestellen dienen als Ausgangspunkt, um die meisten Klettergebiete im Tal erreichen zu können: Rest. Alpenrose, Rest. Tschuggen, Wägerhus, Ospiz und Susch Abzw. Schwarzhorn.
Zustiege
Bitte benützt ausschliesslich die auf der Übersichtskarte eingezeichneten und in den jeweiligen Gebietsinfos beschriebenen Zustiege zu den Klettergebieten. Da wo Wege / Pfade vorhanden sind, bitte diese auch benützen. Die Zustiege einiger Gebiete (Tschuggenpfeiler, Bügelise, Wägerhus) führen durch stark ausgeprägtes Buschwerk; bitte unbedingt dem Beschrieb und vorhandenen Begehungsspuren folgen.
Felsqualität
Die Felsqualität des Gneis im Flüelatal ist in der Regel kompakt und fest. Alle durch Klettern Schweiz eingerichteten Klettergartenrouten wurden geputzt und von brüchigen Blöcken und Schuppen befreit, trotzdem kommt es durch die grossen Temperaturdifferenzen zwischen Winter und Sommer immer wieder zu Rissen in der Felsoberfläche und es kann in noch wenig bekletterten Routen hin und wieder ein Griff oder Tritt ausbrechen.
Übernachtung
Das wilde Campieren und Biwakieren (ausser in Notfällen) ist im gesamten Flüelatal, auch auf engadiner Seite, insbesondere am und auf dem Flüelapass verboten. Das Übernachten im Auto, Bus, Van etc. wird im Flüelatal (noch) toleriert, auf der Passhöhe und auf den umliegenden Parkplätzen hingegen ist es verboten und wird polizeilich verfolgt.